Zusammenfassung
In der Natur kommen die einzelnen Bestandesarten selbstverständlich nicht immer in rein ausgeprägter Form, sondern in allen möglichen Übergängen und Abschattierungen vor. Am reinsten finden sie sich noch im künstlich begründeten Wald, wo bewußt und planmäßig auf die eine oder andere Form hingearbeitet wird. Doch finden sie sich, wenn auch seltener und weniger ausgeprägt, auch in dem vom Menschen unberührten Urwald.
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Literatur
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Sehr eingehende Schilderungen dieser Übergangsbilder und ihrer Entwicklung finden sich bei Morosow: Die Lehre vom Walde, S. 257 ff., unter dem Kapitel „Wandlungen der Wälder“.
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Wir haben solche nur ganz spärlich, z. B. Aue, Schlenke, Bruch, Fenn, in Bayern Moser und Filze, im Schwarzwald Missen. Merkwürdigerweise alles für nasse Waldstellen. Für trockene etwa noch ,,Heide“ und „Kiefernkusseln“.
Cajander, A. K.: Über Waldtypen. Act. forestal, fennica 1909. — The Theory of Forest Types. Ebenda 1925.
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3) Kötz, Fr.: Untersuchungen über Waldtyp und Standortsbonität der Fichte im oberen sächsischen Erzgebirge. Diss. Eberswalde 1929.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dengler, A. (1944). Vorkommen und Bewertung der verschiedenen Bestandesarten. Wald- und Bestandestypen. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_23
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