Skip to main content
  • 79 Accesses

Zusammenfassung

Das Wasser ist zunächst unentbehrlicher Baustoff für alle die vielen H-Verbindungen, die in der Pflanze vorkommen. Ebenso ist es unentbehrlich zur Lebenstätigkeit des Protoplasmas, das ohne Wasser in einen Erstarrungszustand übergeht. Endlich aber dient es, und zwar im größten Umfange, zur Aufrechterhaltung des Transpirationsstromes, der, von den Wurzeln ausgehend, die im Bodenwasser gelösten Mineralstoffe allein zu den Blättern zu schaffen vermag, wo das Wasser dann an der Außenfläche, meist durch die beweglichen Spaltöffnungen, wieder in Form von Wasserdampf abgegeben wird. Daß für diesen Zweck so bedeutende Wassermengen auf so große Höhen gehoben werden müssen und dementsprechend große Energiemengen verbraucht werden, hat zu dem Wort von der Transpiration als „notwendigem Übel“ geführt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Geiger, R.: Spätfrost u. Vollumbruch. F.Arch. 1940, H. 10/11.

    Google Scholar 

  2. Wiedemann, E.: Zuwachsrückgang und Wuchsstockungen der Fichte. Tharandt 1925.

    Google Scholar 

  3. A Böhmerle: Die Dürreperiode 1904 und unsere Versuchsbestände. C.ges.F.W. 1907.

    Google Scholar 

  4. Cieslar, A.: Einige Beziehungen zwischen Holzzuwachs und Witterung. Ebenda 1907.

    Google Scholar 

  5. Schwappach, A.: Die Kiefer. Neudamm 1908.

    Google Scholar 

  6. Unsere Waldbäume besitzen übrigens auch in dem hohen Wassergehalt ihrer Stämme (bis 50%!) eine Hilfsquelle, die bei eingeschränkter Verdunstung in Fällen der Not über Trockenzeiten hinweghelfen kann. Daher und wegen der tieferen Bewurzelung wohl auch die größere Widerstandsfähigkeit alter Stämme gegenüber dem Jungwuchs.

    Google Scholar 

  7. Vgl. die Anleitung der dtsch. forstl. Versuchsanst. zur Standorts- und Bestandsbeschreibung von 1909.

    Google Scholar 

  8. Ramann, E.: Forstliche Bodenkunde.

    Google Scholar 

  9. Bartels, J.: Verdunstung, Bodenfeuchtigkeit und Sickerwasser unter natürlichen Verhältnissen. Z.F.J.W. 1933, S. 204, und folgende Jahrgänge.

    Google Scholar 

  10. Hartmann, F. K.: Waldbaulicher Wert des Grundwassers. Mitt.F.W.W. 1930, H. 4.

    Google Scholar 

  11. Oelkers, J.: Trauben- und Stieleiche in der Provinz Hannover. Z.F.J.W. 1923, S. 109 (Eingehen der Stieleiche in der Eilenriede bei Hannover). — Vater, H.: Die Sicherstellung des Wasserbedarfs des Waldes. Bericht über die Versammlung d. sächs. Forstver. 1905 u. 1913. (Massenhaftes Absterben von alten Eichen-, Eschen-, Erlen- und Fichtenbeständen im Naunhofer Revier durch Anlage eines Wasserwerks der Stadt Leipzig.)

    Google Scholar 

  12. Lang, R.: Verwitterung und Bodenbildung als Einführung in die Bodenkunde. 1920.

    Google Scholar 

  13. Albert, R.: Chem. d. Erde 1928, S. 27 ff.

    Google Scholar 

  14. Eine sehr ausführliche Zusammenstellung hierüber in Bühler: Waldbau Bd. 1, S. 177.

    Google Scholar 

  15. Schubert, J.: Die Höhe der Schneedecke im Walde und im Freien. Z.F.J.W. 1914. S. 567 ff.

    Google Scholar 

  16. Vgl. die Zusammenstellung bei Bühler, A.: a. a. O., S. 148.

    Google Scholar 

  17. Geiger: a. a. O. S. 307.

    Google Scholar 

  18. Schubert, J.: Verdunstungsmessungen an der Küste, im Flach- und Bergland, in Nadel- und Buchenwäldern. F.Arch. 1925, S. 97.

    Google Scholar 

  19. Zitiert nach den Angaben von Busgen, M., u. Münch, E.: Bau und Leben der Waldbäume, S. 296. 1927.

    Google Scholar 

  20. Schubert, A.: Unters. über den Transpirationsstrom der Nadelhölzer und den Wasserbedarf von Fichte und Lärche. Th.Jb. 1940, S. 821.

    Google Scholar 

  21. Ramann, E.: Wassergehalt diluvialer Waldböden. Z.F.J.W. 1906, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  22. Heinrich, F.: Wasserfaktor und Kiefernwirtschaft auf diluvialen Sandböden Norddeutschlands. Z.F.J.W. 1936, S. 245 ff.

    Google Scholar 

  23. Morosow, G.: Die Lehre vom Walde, S. 177. (Deutsch.) Neudamm 1928.

    Google Scholar 

  24. Wyssotzky, G. N.: Bodenfeuchtigkeitsuntersuchungen in Waldbeständen der ukrainischen Steppen- und Waldsteppenzone. ThJb. 1932, S. 521.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Z. f. Gewässerkunde 1899, S. 174.

    Google Scholar 

  26. Engler, A.: Untersuchungen über den Einfluß des Waldes auf den Stand der Gewässer Mitt.Schw.Anst. Bd. 12 (1919).

    Google Scholar 

  27. Burger, H.: Der Einfluß des Waldes auf den Stand der Gewässer. Ebenda Bd. 18 (1934).

    Google Scholar 

  28. Vgl. auch Teil II bei Blendersaumschlag

    Google Scholar 

  29. Mitt. a. d. forstl. Versuchswes. Österr. Bd. 2, S. 293, 1881; C.ges.F.W. 1884, S. 387 ff.

    Google Scholar 

  30. Eidmann, F. E.: Untersuchungen über Wurzelatmung u. Transpiration unserer Hauptholzarten. Schriftenreihe. H.G.Ak. 1943, Bd. 5.

    Google Scholar 

  31. Schubert, A.: Unters. über den Transpirationsstrom der Nadelhölzer und den Wasserbedarf von Fichte u. Lärche. Th.Jb. 1940, S. 822 ff.

    Google Scholar 

  32. Literatur bei Büsgen, M., u. Münch, E.: Waldbäume, S. 213. — Ferner die Untersuchungen von Stalfelt, M. G., für Kiefer und Fichte in Verh. d. Kgl. schwed. Akad. d. Wiss. Bd. 2, S. 8, 1926; ferner Flora 1927, S. 236, und Planta: Arch. f. wiss. Botan. Bd. 6, H. 2, 1928.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Klose: Die Hochwasserschäden 1926 in den schlesischen Forsten. Jb. d. schles. Forstver. 1927.

    Google Scholar 

  34. Gayer, K.: Waldbau. 1898. — Der gemischte Wald, seine Begründung und Pflege, insbesondere durch Horst- und Gruppenwirtschaft. 1886.

    Google Scholar 

  35. Geiger, R.: Das Standortsklima in Altholznähe. Mitt.H.G.A. 1941, H. I. S. 156.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1944 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Dengler, A. (1944). Das Wasser. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_10

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_10

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98729-8

  • Online ISBN: 978-3-642-99544-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics