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Wesen und Begriff des Waldes

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Zusammenfassung

Das Pflanzenkleid, das die Erde bedeckt, ist reich und mannigfaltig gemustert. Aber in all dem Wechsel von Weltteil zu Weltteil und Ort zu Ort lassen sich doch gewisse gemeinsame Typen erkennen, die der Landschaft ein bestimmtes äußeres Gepräge (Physiognomie) verleihen, die aber auch in ihrem inneren Wesen und Leben (Ökologie) gemeinsame Grundzüge aufweisen. Es ist eine bemerkenswerte und fesselnde Erscheinung in der Natur, daß die Form nicht nur etwas Äußerliches und Zufälliges ist, sondern daß sie oft in weitgehender Weise mit Lebensbedingungen und Lebensweise verknüpft ist, so daß Aussehen und Tracht der Pflanzen oft schon einen treffenden Ausdruck für die ökologischen Verhältnisse geben. Die Naturwissenschaft hat hieraus eine Fülle von Erkenntnissen wertvollster Art gewonnen. Auch für den Wald gilt das in vollem Maße.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Dengler, A. (1944). Wesen und Begriff des Waldes. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_1

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