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Zusammenfassung

Die meisten Erscheinungen der Hydrostatik lassen sich durch eine genaue Betrachtung des Begriffes „Druck“ leicht erklären. Dieser Begriff, der bei der Bewegung von Flüssigkeiten eine große Rolle spielt, sei deshalb hier etwas genauer behandelt. Wir setzen Regungslosigkeit der Flüssigkeit voraus. Reibungslos wollen wir eine Flüssigkeit dann nennen, wenn beispielsweise auf ein würfelförmiges Teilchen nur Normalkräfte und keine Tangentialkräfte wirken (Abb. 1). In Anlehnung an die aus der Festigkeitslehre bekannten Begriffe nennen wir die Normalkraft je Flächeneinheit den Druck p; eine Tangentialkraft dagegen, die wir ebenfalls auf die Flächeneinheit beziehen (deren Behandlung später erfolgen soll), nennen wir Schubspannung τ.

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Notes

  1. Bei fast allen bekannten Flüssigkeiten trifft dieser Satz zu. Sobald jedoch, eine „Reibung der Ruhe“ vorhanden ist, verliert der Satz selbstverständlich seine Gültigkeit. Diese Bemerkung bedarf deshalb einer besonderen Betonung, weil es praktisch nicht unwichtige flüssigkeitsähnliche Gebilde gibt, die merkliche Schubspannungen übertragen. Hierzu gehört z. B. Kohlenstaub, überhaupt feinkörniges Material.

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  2. Der kalottenförmige Meniskus, der sich in runden Glasröhren bildet, ist für genaues Ablesen oft hinderlich. Die Linsenwirkung des runden Glases bewirkt weitere Unbequemlichkeiten. Demgegenüber bedeutet eine neue Ausführung von Birkholz & Co. in Heppenheim einen wesentlichen Fortschritt. Diese Firma stellt Manometerröhren aus Plexiglas her, die rechteckige Querschnittsform haben und eine parallaxenfreie Ablesung ermöglichen.

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  3. Vernachlässigt wird bei der folgenden Rechnung der Einfluß der Erdrotation, sowie die Abnahme der Erdbeschleunigung g mit steigenden Höhen.

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  4. Das (—) Zeichen kommt dadurch zustande, daß h nach oben positiv gerechnet wird.

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  5. Die erste Anregung zur barometrischen Höhenmessung gab bereits Pascal (1648).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Eck, B. (1941). Hydrostatik. In: Technische Strömungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99528-6_1

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