Zusammenfassung
Der Energieaustausch in einem rotierenden Kreiselrad geschieht ausschließlich durch Impulsaustausch. Während Luft, Wasser usw. durch das Kreiselrad strömt, werden von dem Rade auf ein Flüssigkeitsteilchen Kräfte ausgeübt, die senkrecht zur Strömungsrichtung sind. Diese sogenannten Corioliskräfte bewirken, daß die Absolutgeschwindigkeit des Teilchens in der Umfangsrichtung ständig zunimmt Der Unterschied der Umfangsgeschwindigkeiten zwischen Eintritt und Austritt des Laufrades bestimmt also die Impulsänderung. Da es sich um rotierende Bewegung handelt, spricht man besser von dem Moment des Impulses. Nach einem bekannten Satze der Mechanik ist dann die Zunahme des Impulsmomentes, des sogenannten Dralls gleich dem Momente, das vom Laufrad ausgeübt wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eck, B., Kearton, W.J. (1929). Theorie der Zentrifugal-Kompressoren. In: Turbo-Ceblase und — Kompressoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99527-9_4
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