Zusammenfassung
Die Abdichtung von schnellaufenden Wellen ist bekanntlich nicht mit Weichpackungen auszuführen, da sich dieselben auch bei guter Schmierung schnell heiß laufen würden Man verwendet fast allgemein Labyrinthdichtungen. In einem kleinen Abstande von der Welle befinden sich dünne Ringe in einer Anordnung wie bereits unter III, 4 besprochen. Die konstruktive Ausbildung dieser Labyrinthdichtungen weicht bei den verschiedenen Firmen kaum voneinander ab und lehnt sich eng an Konstruktionen des Dampfturbinenbaues an, weshalb hier von weiteren Ausführungen abgesehen sei. Zwischen den einzelnen Stufen findet man in der Regel 3 bis 6 Ringe, während am Entlastungskolben oft 30 bis 40 Ringe vorhanden sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eck, B., Kearton, W.J. (1929). Abdichtung der Welle. In: Turbo-Ceblase und — Kompressoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99527-9_12
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