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Zusammenfassung

Der sozialen Versicherung wird der Vorwurf gemacht, daß sie eine Reihe von unangenehmen Begleiterscheinungen mit sich gebracht, wenn nicht sogar geschaffen habe, die den Nutzen der Versicherung aufzuheben imstande seien. Ich bin in dem ersten Kapitel schon mit einigen Worten auf diese Vorwürfe eingegangen und möchte nun zwei Erscheinungen genauer behandeln, die im Gefolge der Sozialversicherung aufgetreten sind, um ein Bild über die wahre Sachlage zu geben. Es handelt sich um die Simulation von Krankheitszuständen und um das Auftreten der traumatischen Neurosen. In diesem Kapitel werde ich auf die Simulation, die Aggravation und ihr Gegenteil, die Dissimulation, näher eingehen und im nächsten Kapitel gesondert für sich die traumatischen Neurosen besprechen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1914 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Ewald, W. (1914). Simulation, Gesundheitssimulation, Dissimulation. In: Soziale Medizin. Ein Lehrbuch für Ärzte, Studierende, Medizinal- und Verwaltungsbeamte, Sozialpolitiker, Behörden und Kommunen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99509-5_13

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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