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Zusammenfassung

Während die Krankheit ein im allgemeinen leicht faßlicher Begriff ist, der durch die soziale Versicherung doch nur eine gewisse Begrenzung erhält, ist der Schaden, der als Folge eines Betriebsunfalls besteht, viel schwieriger begrifflich festzustellen, da alles an ihm der Deutung unterliegt, sowohl der Begriff des Betriebs als des Unfalls, als des Zusammenhangs einer Krankheit oder des Todes mit dem Unfall. Die Unfallversicherung erstreckt sich auf Personen, die in bestimmten Betrieben oder Tätigkeiten beschäftigt sind, während der Dauer dieser Beschäftigung (§ 544). Diese Personen sind gegen Unfälle bei den Betrieben versichert (Betriebsunfall, § 544). Gegenstand der Versicherung ist der Ersatz des Schadens, der durch Körperverletzung oder Tötung entsteht (§ 555).

Die Abkürzung R. E. bedeutet Rekursentscheidung des Reichsversicherungsamts, die Angabe dahinter bezieht sich darauf, wo die Rekursentscheidung abgedruckt ist.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Ewald, W. (1914). Betriebsunfall. In: Soziale Medizin. Ein Lehrbuch für Ärzte, Studierende, Medizinal- und Verwaltungsbeamte, Sozialpolitiker, Behörden und Kommunen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99509-5_10

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