Zusammenfassung
In der ersten Abhandlung1) habe ich für den Traubenzucker die Formel
entwickelt. Die Bezeichnung der räumlichen Anordnung durch + und —, welche von van’t Hoff eingeführt und von mir in unveränderter Form beibehalten wurde, kann aber bei solchen komplizierten Molekülen leicht eine irrtümliche Auffassung zur Folge haben. Um dies zu verhüten, halte ich eine ausführlichere Interpretation der Formeln für nötig und bezeichne für den Zweck die vier asymmetrischen Kohlenstoffatome mit den Zahlen 1 bis 4.
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Literatur
Kekulé, Liebigs Annal. d. Chem. 130, 21 [1864].
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© 1909 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fischer, E. (1909). Über die Konfiguration des Traubenzuckers und seiner Isomeren. II. In: Untersuchungen Über Kohlenhydrate und Fermente (1884–1908). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99501-9_48
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