Zusammenfassung
Bei der Einwirkung von salpetriger Säure auf Glucosamin entsteht ein zuckerähnliches Produkt, die sogenannte Chitose, die in mancher Beziehung von den gewöhnlichen Zuckern abweicht, denn sie ist nicht gärungsfähig und gibt kein schwer lösliches Osazon. Durch Oxydation mit Bromwasser läßt sie sich allerdings in erne einbasische Säture, die Chitonsäure, verwandeln; aber auch diese unterscheidet sich von den gewöhnlichen Hexonsäuren dadurch, daß sie kein schwerlösliches Phenylhydrazid bildet, und daß ihr Lacton durch Natriumamalgam nicht zum Zucker reduziert wird.
Vgl. E. Fischer und F. Tiemann, Berichte d. d. chem. Gesellsch. 27, 138 [1894]. (S. 207.)
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
E. Fischer und H. Leuchs, Berichte d. d. chem, Gesellsch. 36, 27 [1903].
Rights and permissions
Copyright information
© 1909 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Fischer, E., Andreae, E. (1909). Über Chitonsäure und Chitarsäure. In: Untersuchungen Über Kohlenhydrate und Fermente (1884–1908). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99501-9_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99501-9_17
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98686-4
Online ISBN: 978-3-642-99501-9
eBook Packages: Springer Book Archive