Zusammenfassung
Um die künstlichen Polypeptide für die Aufklärung der natürlichen Peptone und Proteïne zu verwerten, ist es notwendig, auch die Derivate der in den Eiweißstoffen regelmäßig enthaltenen Diamino-und Oxyaminosäuren kennen zu lernen. Wir haben deshalb die synthetischen Methoden, die sich bei den Monoaminosäuren so fruchtbar erwiesen, auf diese Körperklasse übertragen, und es ist uns mit Hilfe der Ester in der Tat gelungen, verschiedene Dipeptide und Diketopiperazine zu erhalten.
In der Reihe der Mitteilungen über die Synthese von Polypeptiden ist die vorliegende als zehnte bezeichnet, weil ein Teil der Resultate bereits am 8. Dezember 1904 der Akademie der Wissenschaften zu Berlin vorgelegt wurde (vgl. Sitzungsberichte d. Akad. 1904, 1333 und Chem. Zentralbl. 1905, I, 354) und ihre Veröffentlichung in den Berichten d. d. chem. Gesellsch. schon im April d. J. beabsichtigt war. Die Verzögerung ist durch die große Vermehrung des experimentellen Materials verursacht worden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1906 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Fischer, E., Suzuki, U. (1906). Synthese von Polypeptiden. X. Polypeptide der Diamino- und Oxyaminosäuren. In: Untersuchungen über Aminosäuren, Polypeptide und Proteïne (1899–1906). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99499-9_35
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99499-9_35
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98684-0
Online ISBN: 978-3-642-99499-9
eBook Packages: Springer Book Archive