Wahlschreiben des Regierungs — Präsidenten zu Stralsund, Grafen von Krassow, bei Gelegenheit der Wahl-Kandidaturen der Herren Kruse und von Usedom

Zusammenfassung

Ew...... wird es nitcht entgangen sein, wie der Eintritt Sr. Königl, Hoh. des Prinzen von Preußen, als Negeut, von Böswilligen- und Berblendeten vielfach demutzt wird, um die politischen Leidenschaften aufuregen nnd an die Persou des erhabenen Regenten Erwartungen zu knüpfen, welche uicht selten dicht an das Beldigende stretfen, indem sie Ihu als das Werkeug bezeichnen, durch welches sie die Verwtrklichuug ihrer Partei-Bestrebungen zu erreichen hoffen und Jhm dabei eine Imptetät gegen Se. Majestät den König andichten, welche sich mit ihrer eigeneu mesfen würde, und durch nichts kräftiger Lügen gestraft wird, als durch das ganze bisherige öffentliche und private Leben Sr. Königl. Hoheit.