Zusammenfassung
Der Vorschlag, Jugendgerichtshöfe nach amerikanischem Vorbilde auch in Deutschland einzuführen, ist durch Amtsgerichtsrat Dr. Köhnes verdienstlicheAnregung: auf dem Wege der Geschäftsverteilung die strafrichterliche Behandlung der Jugendlichen an den zuständigen Vormundschaftsrichter zu überweisen, schon unter dem geltenden Recht der Verwirklichung fähig geworden. Er ist aber in Berlin nicht zum Ziele gelangt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Allmenröder, K. (1912). Die Tätigkeit des Frankfurter Jugendrichters. In: Allmenröder, K., Polligkeit, W., Becker, L., Vogt, H., Freudenthal, B. (eds) Das Jugendgericht in Frankfurt a. M.. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99482-1_1
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