Zusammenfassung
Zur Blutentnahme aus einer Arterie wird in das Gefäß eine Kanüle mit der Spitze gegen das Herz eingebunden und ein passend gebogenes Glasrohr angesetzt. Da der Druck hoch ist, kann man rasch größere Mengen Blut gewinnen und das Tier verbluten, d. h. ihm soviel Blutentziehen, daß das Leben erlischt. Man erhält eine rote, etwas klebrige, eigentümlich riechende, schon in dünnen Schichten undurchsichtige Flüssigkeit, die das Licht stark zurückwirft. Die Farbe wechselt von hellem Rot bis zu dunkelbraunrot ; sie ist in hohem Maße von der Atemtätigkeit des Tieres abhängig.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1920 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
von Frey, M. (1920). Das Blut. In: Vorlesungen über Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99481-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99481-4_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98666-6
Online ISBN: 978-3-642-99481-4
eBook Packages: Springer Book Archive