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Der Muskel als Arbeitsmaschine

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Zusammenfassung

Die für den tierischen Organismus so charakteristische Ortsveränderung geschieht durch Muskeln, teils durch sog. glatte, teils durch quergestreifte. Die von letzteren bewirkten Bewegungen sind durch größere Geschwindigkeit ausgezeichnet. Im Zustande der Ruhe stellen die Muskeln Stränge, Bänder, Platten, Netze, Ringe oder Hohlorgane dar, die sich elastisch den jeweiligen Spannungen anpassen. Die Elemente des Muskelgewebes, die Spindelzellen des glatten, die Fasern des quergestreiften Muskels sind stets so orientiert, daß sie von den spannenden Kräften bzw. von den der Bewegung entgegentretenden Widerständen in der Richtung ihrer LängserStreckung beansprucht werden. Über das Verhalten des Muskels gegenüber solchen Kräften gibt die Dehnungskurve Auskunft. Sie wird gewonnen, indem man die Länge des Muskels darstellt als Funktion des spannenden Gewichts, wie es in Abb. 69 geschehen ist, in deren rechtwinkeligem Koordinatensystem die Längen nach unten, die Gewichte nach rechts abgetragen sind. Die Länge des unbelasteten Muskels, seine sog. natürliche Länge, war im vorliegenden Falle 8,6 cm.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1920 Julius Springer in Berlin

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von Frey, M. (1920). Der Muskel als Arbeitsmaschine. In: Vorlesungen über Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99481-4_11

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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