Zusammenfassung
Zum Füllen der defekten Zähne werden ganz verschiedene Materialien verwendet, die infolge ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften in verschiedener Weise verarbeitet werden müssen. So werden einzelne Materialien in einem kitt artigen, plastischen Zustande in die Zahnhöhle gebracht und erstarren in ihr zu einer mehr oder minder festen Füllung. Derartige plastische Füllungsmaterialien passen sich, während sie verarbeitet werden, genau den Raum Verhältnissen der Kavität an. Mit solchem Material läßt sich leicht eine tonnenartige Höhle füllen, zu der der Eingang also kleiner ist, als die innere Weite. Zu solchen plastischen Füllungen gehören die als provisorische Verschlußmittel benutzten Paraffin-, Wachs, Stents-, Guttapercha- und ähnliche Präparate und die als Dauerfüllungen verwendeten Amalgame und Zemente.
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Fritzsche, C. (1908). Die Herstellung und die Bewertung der Füllungen im allgemeinen. In: Porzellanfüllungen und deren Imitationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99477-7_1
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