Skip to main content

Das Vlies

  • Chapter
Wollkunde

Part of the book series: Technologie Der Textilfasern ((TETE,volume 8))

  • 79 Accesses

Zusammenfassung

Von einem Vlies in engerem Sinne spricht man dann, wenn das Haarkleid des betreffenden Tieres nach der Schur ein zusammenhängendes Ganzes bildet und nicht in die Einzelbestandteile zerfällt. Diese Vliesbildung findet man vor allem beim Schaf, und zwar bei den Rassen hauptsächlich, die nur das reine Wollhaar tragen und in geringerem Maße auch bei den mischwolligen Rassen und denjenigen, deren Wolle vorherrschend aus Grannenhaaren besteht. Das stichelhaarige Haarkleid einzelner Schafrassen und aller anderen Tiere kann nicht als Vlies bezeichnet werden, da ein Zusammenhalt nach der Schur auf Grund der geringen Ausbildung des Fettschweißes und der Bindehaare nicht mehr vorhanden ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  2. Nathusius, W. v.: Das Wollhaar des Schafes in histologischer und technischer Beziehung mit vergleichender Berücksichtigung anderer Haare und der Haut. Berlin 1866. — Mitteilung über die bei ferneren Untersuchungen des Haares der Schafe und anderer Haustiere erlangten Resultate. Z. d. landw. Central-Vereins d. Provinz Sachsen Jg. 32, S. 1.

    Google Scholar 

  3. Thaer, A.: Handb. der feinwolligen Schafzucht. Berlin 1811. — Petri: System, die Wollproduktion der Schafe nach dem verschiedenen Zustande ihrer Hautorganisation, ohne Vermehrung des Futters, in vielen Fällen mehr als zu verdoppeln. Ökon. Neuigk. u. Verhandl. Bd. 2, Nr. 55, S. 433. — Über Kammwolleerzeugung und Kammwollemaschinenspinnereien zur Beherzigung für die Herren Güterbesitzer und Kapitalisten der gesamten k. k. Österr. Staaten. Ökon. Neuigk. u. Verhandl. Nr. 83, S. 567.

    Google Scholar 

  4. Heyne, J.: Die Schafzucht. Berlin 1921.

    Google Scholar 

  5. Thaer: Die Wolle im Stapel und Vliese betrachtet. Möglins Ann. Landw. Bd. 18, S. 303. — Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  6. Nathusius, W. v.: Das Wollhaar des Schafes in histologischer und technischer Beziehung mit vergleichender Berücksichtigung anderer Haare und der Haut. Berlin 1866. — Mitteilung über die bei ferneren Untersuchungen des Haares der Schafe und anderer Haustiere erlangten Resultate. Z. d. landw. Central-Vereins d. Provinz Sachsen Jg. 32, S. 1.

    Google Scholar 

  7. Herre: Altes u. neues vom Wollfehler Zwirn. Z. Schafzucht 1924. — Zum letzten Male Zwirn. Z. Schafzucht Jg. 14, H. 2, S. 26. 1925. — Sturm: Der Wollfehler Zwirn, seine Formen und Ursachen. Inaug.-Diss. Hohenheim 1925.

    Google Scholar 

  8. Gärtner: Neues von dem alten Wollfehler des Zwirnens. Z. Schafzucht 1924, H. 16 u. 22.

    Google Scholar 

  9. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  10. Nathusius, W. v.: Das Wollhaar des Schafes in histologischer und technischer Beziehung mit vergleichender Berücksichtigung anderer Haare und der Haut. Berlin 1866. — Mitteilung über die bei ferneren Untersuchungen des Haares der Schafe und anderer Haustiere erlangten Resultate. Z. d. landw. Central-Vereins der Provinz Sachsen Jg. 32, S. 1. — Lehmann,. Gesammelte Schriften Bd. 2. Berlin 1920. — Bedeutung und Hauptgrundlinien der Wollkunde. Berlin 1920.

    Google Scholar 

  11. Clauß: Nähere Mitteilung über diejenigen Schafe, von welchen man die Wolle alljährlich zweimal schert oder abnimmt. Ökonom. Neuigk. u. Verhandl. Bd. 2, Nr. 59. 1833. — Petri: Das zweimalige Scheren der Schafe in einem Sommer. Ökonom. Neuigk. u. Verhandl. Bd. 1, Nr. 5, S. 36. — Zöppritz, G.: Über das zweimalige Scheren langwolliger Schafe und dessen Einfluß auf die Woll- und Fleischproduktion. Z. d. landw. Central-Vereins d. Provinz Sachsen Jg. 23, S. 141. 1866. — P. Z.: Zweischur oder Einschur? Wollarch. 1921, Nr. 26. — Ebbinghaus: Ist zweimalige Schur der Schafe unter allen Umständen wirtschaftlich ? Dt. landw. Tierzucht Jg. 29, S. 149; Z.Schafzucht Jg. 14, H. 4, S. 73.

    Google Scholar 

  12. Hünersdorf, G. A.: Über brauchbare Hilfsmittel praktischer Tierzüchtung an Hand der Merinofleischschafstammherde Friedeburg. Diss. Halle 1925. — Eick: Die Schafschur mit Schermaschinen durch landwirtschaftliche Arbeiter. Z. Schafzucht 1914. — Berndt: Maschinelle Schafschur. Z. Schafzucht 1925. — Eick: Die Schafschur mit Schermaschine durch landwirtschaftliche Arbeiter. Z. Schafzucht 1921. — Assel: Schwarzschur oder Rückenwäsche. Z. Schafzucht 1915.

    Google Scholar 

  13. Kirschbaum: Populärer Unterricht in der Schafzucht, sowie auch in der Kenntnis und Behandlung der Wolle. 2. Aufl. Stuttgart 1862.

    Google Scholar 

  14. Wagner, J. P.: Beiträge zur Kenntnis und Behandlung der Wolle und Schafe. Berlin 1821. — Bühler, H.: Was muß der Landwirt von seiner Wolle wissen und was muß er beim Verkauf berücksichtigen? Z. Schafzucht 1920, H. 13; Dt. landw. Tierzucht 1920, Nr. 38.

    Google Scholar 

  15. Kaiman: Färber-Zg. 1902, S. 245, 341, 377; ferner 1892, S. 290.

    Google Scholar 

  16. Auch nach Burgess entstehen durch Bakterienwirkung in der Wolle Flecken, die sich schwer vermeiden lassen. In schweren Fällen erfolgt eine Auflösung des Haares, beginnend mit der Entfernung der Epithelschuppen und gefolgt von der Isolierung der Rindenzellen. — Burgess, R.: studies on the Bacteriology and Mycology of wool. J. Text. Inst. Bd. 15, 1924.

    Google Scholar 

  17. Reuff: Das Sortieren, Waschen, Koditionieren und Kämmen der Wolle. Schafhaltung und Wollkunde. Kriegsrohstoffabtlg. d. Kgl. Pr. Kriegsministeriums S. 120. — Turner H.: Öffnen und Sortieren. Text. Manufact. 1920, Nr. 546, S. 164–165. (Text. Forschung).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1929 Julius Springer in Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Frölich, G., Spöttel, W., Tänzer, E. (1929). Das Vlies. In: Frölich, G., Spöttel, W., Tänzer, E. (eds) Wollkunde. Technologie Der Textilfasern, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99476-0_13

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99476-0_13

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98661-1

  • Online ISBN: 978-3-642-99476-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics