Skip to main content

Die Längserstreckung der Wolle

  • Chapter
Wollkunde

Part of the book series: Technologie Der Textilfasern ((TETE,volume 8))

  • 79 Accesses

Zusammenfassung

Die Länge der Wolle spielt eine nicht unwichtige Rolle für die Einteilung der Wollen in Streich- und Kammwollen3). Zu ersteren gehören alle entschieden gegekräuselten Wollen, deren Haar im ausgestreckten Zustand unter 10 cm mißt. Die Kräuselung (vgl. später) kann normal, schmal, hoch oder weit sein. Kammwollen nennt man die schlichten, langabgewachsenen, glatten oder nur schwach gekräuselten Haare, deren Länge 15 bis 55 cm beträgt (Dtsches. Wollengewerbe 1926, S. 1379).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Weiler, A.: Untersuchungen über die Ausgegliehenheit von Wollen. Z. Tierzüchtg Bd. 9. Berlin 1927.

    Google Scholar 

  2. Elbe, G.: Studien in der Merinostammsehäferei Nebra unter besonderer Berücksichtigung der Wolle und der Körperproportionen. Diss. Halle 1925.

    Google Scholar 

  3. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde Bd, 1. S. 294. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  4. In der australischen Bonitur gilt die Haarlänge als das wichtigste Kennzeichen zur Unterscheidung der Wollsorten.

    Google Scholar 

  5. Man unterscheidet die Jahresschur, die Halbschur (etwa aller 6 Monate) und die Achtmonatschur (mit 3 Schuren in 2 Jahren).

    Google Scholar 

  6. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde Bd. 1, S. 294. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  7. Die wichtigste Meßmethode nach Bohm ist, wenn man die geschnittene Probe unter eine etwas schwere Glasplatte legt. Das Messen der Stapeltiefe auf dem lebenden Tiere ist nach dem genannten Autor nicht zu empfehlen, da das Maß dort immer größer als es in Wirklichkeit ist, ausfallen wird. Man drückt den Maßstab schon unwillkürlich etwas in die Haut hinein, streckt den Stapel auch wohl etwas beim Messen. In der Praxis von Südafrika wird die Wolle über dem Daumen gemessen (Rose, P.D.: Merino-Wool Classing. J. Dep. of Agricult. Pretoria 1926).

    Google Scholar 

  8. Heyne, J.: Der Blutaufbau und die Leistungsfähigkeit der deutschen schwarzköpfigen Fleisehschafherde (Typ Hampshire) in Würchwitz. Leipzig 1927.

    Google Scholar 

  9. Wilsdorf, O. H.: Das Shropshire, seine Entstehungsgeschichte, seine Verbreitung und seine Leistungen unter besonderer Berücksichtigung der Shropshire-Stammschäferei Denkwitz. Leipzig 1927.

    Google Scholar 

  10. Schadow, G.: Wachstumsmessungen an Haaren von Merinos und Karakuls. Diss. Halle 1926.

    Google Scholar 

  11. Zwanzig, F.: Die Merinofleischschafstammschäferei Hundisburg und ihre Leistungen. Leipzig 1927.

    Google Scholar 

  12. Heermann, P.: Mechanisch- und physikalisch-technische Textiluntersuchungen S. 125. Berlin 1923.

    Book  Google Scholar 

  13. Frenzel, W.: Stapellänge, mittlere Faserlänge und Stapeldiagramm. Leipz. Monatsschr. Textilind. 1922. Nr. 1–4.

    Google Scholar 

  14. Kuhn, F. W.: Stapel. Melliands Textilber. 1920.

    Google Scholar 

  15. Johannsen, W.: Leipz. Monatsschr. Textilind. 1924, Nr. 6 u. 7.

    Google Scholar 

  16. Müller, E.: Leipz. Monatsschr. Textilind. 1908, S. 171.

    Google Scholar 

  17. Mark, H.: Beiträge zur Kenntnis der Wolle und ihrer Bearbeitung S. 24. Berlin 1925.

    Google Scholar 

  18. Tänzer, E. u. W. Spottel: Das Zackelschaf, unter Berücksichtigung der Zuchten d. landw. Instit. d. Univ. Halle. Z. indukt. Abstammgslehre Bd. 28, S. 173. 1922.

    Google Scholar 

  19. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  20. Nathusius, W. v.: Die Wellung des Wollhaares. Dt. landw. Presse 1880. S. 236.

    Google Scholar 

  21. Volkmann, K.: Wechselbeziehungen zwischen Rendement, Wollfeinheit und Wolllänge bei Merinofleischschafen. Diss. Breslau 1927.

    Google Scholar 

  22. Dechambre, M. P.: Examen des laines en vue de la détermination de leurs qualités zootechniques et industrielles. Paris 1926–27.

    Google Scholar 

  23. Stohmann mißt die Haarlänge mittels Zirkel.

    Google Scholar 

  24. Kühler, H.: Untersuchungen über die physikalischen Eigenschaften der Wolle von Karakulschafen. Inaug.-Diss. Halle 1924.

    Google Scholar 

  25. Pieritz, E.: Vergleichende Untersuchungen über das Rendement. Züchtungskde. Bd. 2, H. 10. 1927.

    Google Scholar 

  26. Scholz, W.: Vererbungsstudien in einer Kreuzungsherde: Merinofleisehsehafe und Württemberger. Diss. Breslau 1927.

    Google Scholar 

  27. Um bei Vererbungsstudien zu praktisch verwertbarem Material zu gelangen, ist nicht bloß eine genügend große Anzahl von Individuen, sondern auch eine genügend große Anzahl von Haaren zur Untersuchung erforderlich. Hier gilt ceteris paribus das, was oben für Wollfeinheit gesagt ist.

    Google Scholar 

  28. Nathusius, W.v.: Die Wellung des Wollhaares. Dt. landw. Presse 1880, S. 236.

    Google Scholar 

  29. Kühler, H.: Untersuchungen über die physikalischen Eigenschaften der Wolle von Karakulschafen. Inaug.-Diss. Halle 1924.

    Google Scholar 

  30. Müller, E.: Ein neuer Stapelmesser. Leipz. Monatsschr. Textilind. Jg. 38. 1923.

    Google Scholar 

  31. Zur Erleichterung des Stapelziehens hat Matthes einen besonderen „Stapelziehapparat“ konstruiert. (Matthes, M.: Über Versuche mit dem E. Müllerschen Stapelmesser. Leipz. Monatsschr. Textilind. 1926, H. 7; 1927, H. 5.

    Google Scholar 

  32. Nathusius, W. v.: Das Wollhaar des Schafes in histologischer und technischer Beziehung mit vergleichender Berücksichtigung anderer Haare und der Haut. Berlin 1866. — Mitteilung über die bei ferneren Untersuchungen des Haares der Schafe und anderer Haustiere erlangten Resultate. Z. d. landw. Central-Vereins der Provinz Sachsen Jg. 32, S. 1.

    Google Scholar 

  33. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  34. Rohde, O.: Beiträge zur Kenntnis des Wollhaares. Berlin 1857.

    Google Scholar 

  35. Stohmann, F.: Biologische Studien. Braunschweig 1873.

    Google Scholar 

  36. Heyne, J.: Großes Handbuch der Schafzucht auf neuzeitlicher Grundlage. Leipzigl916.

    Google Scholar 

  37. Gärtner, R.: Schafzucht. Stuttgart 1924.

    Google Scholar 

  38. Nordmeyer, H.: Untersuchungen über Entwicklung und Beschaffenheit der Wolle in der Merinofleischschafherde Dubrau. Diss. Berlin 1927.

    Google Scholar 

  39. Schadow, G.: Wachstumsmessungen an Haaren von Merinos und Karakuls. Diss. Halle 1926.

    Google Scholar 

  40. Der Klassenspielraum beträgt 5 mm.

    Google Scholar 

  41. Die Zweigipfligkeit schließt die Berechnung des Mittelwertes und damit der mittleren Haarlänge im Stapel aus.

    Google Scholar 

  42. Was auch in der Vergrößerung des mittleren Fehlers zum Ausdruck kommt.

    Google Scholar 

  43. Schadow, G.: Wachstumsmessungen an Haaren von Merinos und Karakuls. Diss. Halle 1926.

    Google Scholar 

  44. Burns, R. H.: Wool Analysis. Americ. Sheep Breeder Bd. 46, H. 9 u. 11. 1926.

    Google Scholar 

  45. Gegen das zu häufige Scheren hat sieh ein Flugblatt der Deutschen Wollgesellschaft m. b. H. gewandt, worin ausgeführt wird, daß die besonderen Eigenschaften der deutschen Wolle, die diese vor den Auslandswollen auszeichnet, Kraft und Elastizität nur dann voll zur Auswirkung kommen könnten, wenn die Wolle ausgewachsen, d. h. 11 bis 12 Monate nachgewachsen ist.

    Google Scholar 

  46. Ebbinghaus: Ist die zweimalige Schur der Schafe unter allen Umständen wirtschaftlich ? Dt. Schäfereizg Jg. 16, Nr. 34. 1925.

    Google Scholar 

  47. Hünersdorf, G. A.: Über brauchbare Hilfsmittel praktischer Tierzüchtung an Hand der Merinofleischschafstammherde Friedeburg a. Saale. Inaug.-Diss. Halle 1925. — Maschinelle Schafschur. Dt. Schäfereizg Jg. 16, Nr. 23. 1924.

    Google Scholar 

  48. Berndt, E.: Z. Schafzucht 1925, H.H.

    Google Scholar 

  49. Zwanzig: Die Schur. Z. Schafzucht 1927, H. 18.

    Google Scholar 

  50. Meiss, W.: Untersuchungen an Rhönschafen. II. Diss. Halle 1927.

    Google Scholar 

  51. Hultz, F. S.: Studien über die Wollen von Rambouilletschafen Nr. 154. Wyoming 1927.

    Google Scholar 

  52. Sturm, R.: Der Wollfehler Zwirn, seine Formen und seine Ursachen. Diss. Hohenheim 1925.

    Google Scholar 

  53. Barker, A. F. u. A. F. B. Barker: Wools and Wool-fibre Testing. J. Text. Inst. Bd. 15. 1924. — Barker, A. F.: Genetics and Wool Production. J. Text. Inst. Bd. 15. 1924. — Barker, S. G. u. H. R. Hirst: J. Text. Inst. 1926, S. 483–509. — Barker, A. F.: Wollanalyse einer Herde von schwarzköpfigen Hochlandschafen. J. Text. Inst. Nr. 2, S. 40–45, 1922. — Race and environment as affecting the typ of sheep and the wool supplies of the world. J. Text. Inst. 1927.

    Google Scholar 

  54. Die Ziffer bezieht sich auf die Garnnummer.

    Google Scholar 

  55. Knoblich, P.: Der Einfluß verstärkter Eiweißfütterung auf das Wachstum der Wolle. Diss. Breslau 1926.

    Google Scholar 

  56. Nach den Ausführungen von A. F. Barker ist zu vermuten, daß das Anwachsen des Vliesgewichtes, der Faserlänge und des Faserdurchmessers der australischen Merinos nicht allein eine Folge der Selektion, sondern auch der Einkreuzung von englischen Lincolns und Leicesters gewesen ist.

    Google Scholar 

  57. Hultz, F. S.: Studien über die Wollen von Rambouilletschafen Nr. 154. Wyoming 1927.

    Google Scholar 

  58. Duerden: Studies of sheep and wool. Science Bull. Nr. 59. Pretoria 1927.

    Google Scholar 

  59. Nathusius, W. v.: Das Wollhaar des Schafs in histologischer und technischer Beziehung mit vergleichender Berücksichtigung anderer Haare und der Haut. Berlin 1866.

    Google Scholar 

  60. Heymons, R., Lehmann, C., Völtz, W. u. Freyer: Fragen der Schafzucht II. Arb. dt. landw. Ges. 1920. H. 306.

    Google Scholar 

  61. Spöttel, W. u. E. Tänzer: Rassenanalytische Untersuchungen usw. Arch. f. Naturgeschichte Jg. 89. 1923.

    Google Scholar 

  62. Körte, A.: Das deutsche Merinoschaf. Seine Wolle, Züchtung, Ernährung und Pflege. Breslau 1862.

    Google Scholar 

  63. Block: Schreiben an den Prof. Körte zu Möglin, über die Schierausche Wirtschaft und Wollefeinheitsstufen. Möglins Ann. Landw. 1820. S. Suppl. S. 424.

    Google Scholar 

  64. Weckherlin, A. v.: Die landwirtschaftliche Tierproduktion. Stuttgart und Tübingen 1851.

    Google Scholar 

  65. Nathusius, W. v.: Das Wollhaar des Schafes in histologischer und technischer Beziehung mit vergleichender Berücksichtigung anderer Haare und der Haut. Berlin 1866. — Mitteilung über die bei ferneren Untersuchungen des Haares der Schafe und anderer Haustiere erlangten Resultate. Z. d. landw. Central-Vereins d. Provinz Sachsen Jg. 32, S. 1.

    Google Scholar 

  66. Jeppe, C. F. W.: Terminologie der Schafzucht und Wollkunde. Rostock 1847.

    Google Scholar 

  67. Block: Schreiben an den Prof. Körte zu Möglin, über die Sehierausche Wirtshaft und Wollefeinheitsstufen. Möglins Ann. Landw. 1820. S. Suppl. S. 424.

    Google Scholar 

  68. Pabst: (nach Bohm)

    Google Scholar 

  69. Hartmann, S.: Über den anatomischen Bau der Haut und des Haares. Ann. d. Landwirtschaft. Berlin 1868.

    Google Scholar 

  70. Bohm, J.: Die Schafzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkt. Erster Teil: Die Wollkunde. Berlin 1873.

    Google Scholar 

  71. Huitz, F. S.: Studien über die Wollen von Rambouilletsehafen Nr. 154. Wyoming 1927.

    Google Scholar 

  72. Davenport, C. B. u. E. G. Hitzman,: Some Wool Characters and their Inheritance. Durham 1926.

    Google Scholar 

  73. Bailey, P. G. u. F. L. Engledow: „Quality“ in Wool. J. agricult. Sci. Bd. 7, S. 349. Cambridge 1914.

    Google Scholar 

  74. Völtz, W.: Beziehungen zwischen der Feinheit der Wollhaare und dem Durchmesser ihrer Kräuselungsbögen. Z. Schafzucht Jg. 10, H. 13, S. 389. 1921.

    Google Scholar 

  75. Meuderscheid, O.: Studien in der Merinofleischschafherde Roklum unter besonderer Berücksichtigung der Wolle. Diss. Halle 1925.

    Google Scholar 

  76. Kleine-Stricker, H.: Untersuchungen über die im Haustiergarten zu Halle gehaltenen Negrettischafe. Inaug.-Diss. Halle 1923.

    Google Scholar 

  77. Meiss, W.: Untersuchungen von Rhönschafen. II. Diss. Halle 1927.

    Google Scholar 

  78. Maurer, E.: Studien in der Merinof leischstammschäferei Schöndorf. Diss. Halle 1926.

    Google Scholar 

  79. Thiemann, W.: Studien in der Merinofleischschaf-Stammzucht Strohwalde. Inaug.-Diss. Halle 1925.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1929 Julius Springer in Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Frölich, G., Spöttel, W., Tänzer, E. (1929). Die Längserstreckung der Wolle. In: Frölich, G., Spöttel, W., Tänzer, E. (eds) Wollkunde. Technologie Der Textilfasern, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99476-0_10

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99476-0_10

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98661-1

  • Online ISBN: 978-3-642-99476-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics