Zusammenfassung
Im Sommer 1916 gestand mir ein Professor der Wirtschaftspolitik an einer unserer konservativsten Universitäten, daß die Wirtschaftler gezwungen worden seien, viele ihrer Ansichten seit Ausbruch des europäischen Krieges abzuändern. Darauf mußte ich antworten, daß die Professoren der Wirtschaftspolitik nicht die einzigen waren, die ihre wirtschaftlichen und industriellen Ansichten zu ändern verpflichtet waren. Der Krieg lehrte jeden etwas. Militärische Arbeitsweisen unterlagen ganz grundlegenden Änderungen, aber auch die industriellen Arbeitsweisen mußten in einer Weise abgeändert werden, die gründlicher zu sein versprach, als die militärische Entwicklung es gewesen war.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gantt, H.L., Meyenberg, F. (1922). Der Wert industriellen Eigentums hängt von seiner Erzeugungsfähigkeit ab. In: Organisation der Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99470-8_5
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