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Zusammenfassung

Die Grundregel, deren Beobachtung bei der Wahl eines Zählers hinsichtlich seiner Systemzahl die theoretisch einwandfreieste Lösung darstellen würde, vielfach aber aus Gründen der Ökonomie keine Berücksichtigung findet, läßt sich allgemein dahin formulieren, daß die Zahl der messenden Systeme nur um eins kleiner sein sollte, als die Anzahl der dem Konsumenten zur Verfügung stehenden verschiedenen Potentiale, wobei im Prinzip nicht lediglich die zum Zähler gehörigen Leitungen berücksichtigt werden sollten, sondern auch ferner in die Betrachtung einzubegreifen wäre, ob nicht auf anderm Wege, sei es durch Erdung oder auch etwa über einen andern Zähler noch ein weiteres Potential, als durch die betreffenden eingeführten Leitungen gegeben, zugänglich ist. Die Möglichkeit mißbräuchlicher Beeinflussung der Zählerangaben wäre bei strikter Befolgung dieser Regel erheblich geringer, aber wenn diese auch selbst in Zukunft bei neuen Anschlüssen mehr eingehalten werden sollte, so steht doch immerhin von alters her eine große Anzahl von Anlagen nicht damit in Einklang, haben doch sogar noch manche Elektrizitätswerke Zähler mit nur einem messenden System bei Drehstromanschlüssen in Gebrauch.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 Julius Springer, Berlin

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Geldermann, A. (1923). Einleitung. In: Verschleierung der Angaben von Elektrizitätszählern und Abhilfe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99465-4_2

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