Zusammenfassung
Für die Beurteilung der Eigenschaften und des Wertes der anorganischen Farbstoffe dient die chemische Untersuchung, sowie die Vornahme praktischer Proben. Die letztere besteht darin, daß man eine kleinere Menge des zu untersuchenden Materials mit einem Muster von bekannten Eigenschaften, dem Typ, vergleicht. Man stellt mit Typ und Probe vergleichbare Druckmuster auf Baumwolle her, oder man verdünnt beide mit der gleichen Menge eines indifferenten Körpers (Bleiweiß usw.), reibt mit Leinöl ab und vergleicht auf einer Marmorunterlage.
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References
Siehe E. Mü ller und Th. Stanich : Journ. f. prakt. Chem. N. F. Bd. 79, S. 81, 1909; und ebenda Bd. 80, S. 153. 1909; ebenda: K. A. Hof mann S. 150; s. auch Rose: Die Mineralfarben. 1916.
Siehe H er ting: Chem.-Zg. Bd. 27, S.933. 1903; dann Lunge-Berl: Untersuchungen, Bd. II, S. 94 (6. Aufl.).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gnehm, R. (1924). Anorganische Farbstoffe. In: von Muralt, R. (eds) Taschenbuch für die Färberei mit Berücksichtigung der Druckerei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99458-6_5
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