Zusammenfassung
Es gelingt nicht, durch ein geeignetes medikamentöses oder diätetisches Verfahren beim ersten Beginn der sich ja gewöhnlich in den ersten 8–14 Tagen einstellenden Erscheinungen die volle Entwicklung des Krankheitsbildes zu verhindern. Ist es auch zweifellos, daß die Art der Nahrungsmischung, die dem Kinde gereicht wird, auf die Häufigkeit und Dauer des Pylorusschlusses von Einfluß ist, so spielen darauf gegründete prophylaktische diätetische Maßnahmen keine Rolle. Denn wir werden uns nie entschließen können, von dem Festhalten an der Ernährung mit Muttermilch bei dieser Erkrankung abzugehen, da diese die sicherste Gewähr für das Überstehen der Krankheit gibt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Göppert, F., Langstein, L. (1920). Lokale Magendarmleiden. In: Prophylaxe und Therapie der Kinderkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99452-4_8
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