Zusammenfassung
Der Sinn quantitativer Bestimmungsmethoden der Enzyme ist ein zweifacher:
Sie dienen einmal der Kontrolle aller präparativen Operationen, die im Gange der Enzymgewinnung und Enzymreinigung zur Anwendung gelangen. Diese Kontrolle bezieht sich
-
auf die Ausbeute im Verhältnis zum Ausgangsmaterial,
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auf die enzymatische Konzentration, den Reinheitsgrad in den erhaltenen Lösungen und Präparaten.
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Notes
K. Josephson (25a) findet das Optimum der Helicinspaltung bei pH = 4,4; seine Untersuchung bestätigt im übrigen die Angaben Willstätters. Das pH-Optimum ändert sich nicht bei der Reinigung des Enzyms [Josephson (25b)].
Zeichen bedeuten: — keine nachweisbare Spaltung; + wird gespalten; + + Spaltung wird verstärkt.
Für diesen Fall gilt nämlich: [Saccharase]frei = [Saccharase-Rohrzucker].
v = Reaktionsgeschwindigkeit ohne Zusatz, v = Reaktionsgeschwindigkeit in Gegenwart des Hemmungskörpers.
Vgl. dazu R. Kuhn, l. c. 127, und zwar S. 192.
Gesperrt vom Referenten.
Allerdings dürften die Amylase und die β-Glucosidase des Emulsins nach den neueren Ergebnissen von K. Josephson (Ber. chem. Ges. 58. 2726. 1925; 59. 821. 1926) nicht identisch sein.
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© 1928 J. F. Bergmann, München
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Grassmann, W. (1928). Quantitative Bestimmung der Enzyme. In: Neue Methoden und Ergebnisse der Enzymforschung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99445-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99445-6_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98630-7
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