Zusammenfassung
Alle Textilfasern nehmen, wie vorstehend ausgeführt, mehr oder weniger Wasser aus der Atmosphäre auf, die tierischen Fasern im allgemeinen mehr als die pflanzlichen. Diese Aufsaugefähigkeit der Fasern an Wassergehalt, der in der Regel in Prozenten des Trockengewichten angegeben wird, ändert sich mit der relativen Luftfeuchtigkeit. E. Müller1 hat hierüber als erster grundlegende Versuche angestellt und den Wassergehait der wichtigsten Textilfasern bei verschiedenen Luftfeuchtigkeiten (von 44 bis 80% rel.) ermittelt.
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Heermann, P., Herzog, A. (1931). Konditionierung oder Trockengehaltsbestimmung. In: Mikroskopische und mechanisch-technische Textiluntersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99411-1_4
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