Zusammenfassung
Die in der Textilindustrie angewandten Farbstoffe oder Farbmaterialien können nach versehiedenen Grundsätzen in Klassen eingeteilt werden, z. B. a) in mineralische, pflanzliche und tierische Farbstoffe, b) in Pigmente und eigentliche Farbstoffe, e) in künstliche und natürliche Farbstoffe usw. IJas in nachfolgendem gewählte System der Emteilung in Mineralfarben, natürliche Farbstoffe und Teerfarbstoffe erscheint vom praktischen Standpunkte aus als das zweckmäßigste.
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Literatur
Näheres s. F. Reverdin und H. Fulda: Tabellarische Übersicht der Naphthalinderivate, sowie die bereits erwähnten Werke von G. Schultz, Friedländer usw.
Ich folge hier der Einteilung von P. Friedländer, G. Schultz und O. N. Witt.
Unter Benutzung der Zusammenstellungen von W. Ernst: Färber-Zg. 1912, S. 420, und der vervollständigten Zusammenstellung von P. Krais: Z. f. angew. Chem. 1920, S. 195 und 220. Manche Gruppennamen kommen für verschiedene Farbstoff-Massen vor, ebenso werden manche Gruppennamen von verschiedenen Fabriken verwendet. Die hauptsächlich in Frage kommenden Fabriken sind hinter den Gruppennamen in eckigen Klammern angeführt (Abkürzungen s. S. 226).
Die führenden deutschen Teerfarbenfabriken haben sieh in neuester Zeit zu der „I. G. Farbenindustrie, Aktiengesellschaft“ mit Nachbenennung der einzelnen Werke zusammengeschlossen, z. B.: „I. G. Farbenindustrie, A.-G., Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Leverkusen bei Köln a. Rh.“
Vielfach findet sich auch die Abkürzung B. A. & S. F.
S. Fußnote zu S. 222 betreffend Indanthren-Farbstoffe bzw. das Indanthren-Sortiment (I-Sortiment).
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Heermann, P. (1921). Die Farbstoffe und Pigmente. In: Technologie der Textilveredelung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99410-4_5
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