Zusammenfassung
Unter „Stearin“ versteht man im Handel die festen, aus Tier- und Pflanzenfetten gewonnenen, gereinigten Fettsäuren, die hauptsächlich aus Stearin- und Palmitinsäure bestehen, aber auch Oxystearinsäure, Isoölsäure, Stearolakton und ähnliche Verbindungen enthalten können. Die besser gewählte Bezeichnung „technische Stearinsäure“ ist für dieses Produkt sehr wenig gebräuchlich, obwohl sie mehr am Platze wäre und die sich mitunter einstellenden Unklarheiten, die bei dem gleichzeitigen Gebrauch des Wortes „Stearin“ für feste Fettsäuren sowie für das Triglyzerid der Stearinsäure (Tristearin) entstehen, vermeiden würde.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1910 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hefter, G. (1910). Die Stearinfabrikation. In: Hefter, G. (eds) Technologie der Fette und Öle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99409-8_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99409-8_11
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98594-2
Online ISBN: 978-3-642-99409-8
eBook Packages: Springer Book Archive