Zusammenfassung
Wohl kein Zweig der neuzeitliehen Metallbearbeitung hat eine so ungeahnte und schnelle Entwicklung durchgemacht wie die Fräserei, deren Vielseitigkeit sich in der mannigfachen Zahl der Fräsverfahren und Fräsmaschinenarten zeigt. Ähnlich wie beim Schleifen haben sich aus den Universalmaschinen die Sondermaschinen entwickelt, durch die das Fräsen in sehr vielen Fällen dem Drehen, Hobeln, Stoßen wirtschaftlich überlegen geworden ist. Es gibt Arbeiten, die auf der Fräsmaschine sich in sehr viel kürzerer Zeit, ja oft in Bruchteilen der Laufzeit von Drehbank oder Hobelmaschine ausführen lassen. Dadurch ist das Schlagwort: „Fräsen ist billiger als Hobeln„ entstanden, das aber nur mit der Einschränkung: „je nach dem Werkstück„ richtig ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hellmuth, F., Wernli, F. (1924). Fräsmaschinen. In: Neuzeitliche Vorkalkulation im Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99403-6_10
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