Zusammenfassung
Von großer Bedeutung für die allgemeine Beurteilung eines Zusammenhanges zwischen Unfall und Knochengeschwulst ist aber die Auffassung vom Wesen der Knochengewächse. Hier hat sich auf Grund der Arbeiten der letzten 20 Jahre über Knochengeschwülste, vor allem auch auf Grund von Arbeiten, denen Ergebnisse des amerikanischen Knochensarkomregisters zugrunde liegen, ergeben, daß sich die überwiegende Mehrzahl der Geschwülste auf eine embryonale Geschwulstkeimanlage zurückführen läßt, und zwar auf indifferente Mesenchymkeime. Eine derartige Ansicht ist von deutscher Seite u. a. von Albertini, Georg Herzog, Puhl und mir vertreten worden. Sie läßt selbstverständlich die Frage Unfall und Knochengeschwulst in einem besonderen Licht erscheinen. Weitere Ausführungen hierzu finden sich in den folgenden Abschnitten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1939 Verlag von F. C. W. Vogel · Berlin
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Hellner, H. (1939). Wesen der Knochengeschwülste. In: Unfall und Knochengeschwulst. Hefte zur Unfallheilkunde, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99402-9_6
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