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Part of the book series: Hefte zur Unfallheilkunde ((HU,volume 25))

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Zusammenfassung

Nicht wegzuleugnende Schwierigkeiten bestehen auch bei der vierten Hauptbedingung (s. oben), Schwierigkeiten, auf die übrigens schon Lubarsch selbst aufmerksam gemacht hat und auf die auch andere hingewiesen haben (s. Fenster). Die Beurteilung der sog. Brückensymptome verlangt vor allem die Kenntnis und das Auseinanderhalten von solchen Erscheinungen, die auf einen Unfall, und solchen, die auf eine Geschwulst zu beziehen sind. Sie setzt voraus, daß die Frühzeichen des einzelnen in Rede stehenden Knochengewächses bekannt sind, wobei sich in der Gutachtenpraxis gerade wieder Schwierigkeiten bei den sog. ärztlichen ersten Befundberichten ergeben, die infolge Unkenntnis dieser Frühzeichen Lücken oder Fehler aufweisen. Nichtkenntnis von Geschwulstfrühzeichen, nicht nur auf klinischem, sondern auch auf röntgenologischem Gebiet und deren Fehldeutung als Unfallzeichen sind geradezu verhängnisvoll. Schließlich ist noch zu betonen, daß kurzer Zeitzwischenraum und lückenloser Nachweis von Brückenzeichen in besonderem Maß den Verdacht nahelegen, daß die Geschwulst schon zur Zeit des Unfalles bestand.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1939 Verlag von F. C. W. Vogel · Berlin

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Hellner, H. (1939). Brückensymptome. In: Unfall und Knochengeschwulst. Hefte zur Unfallheilkunde, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99402-9_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99402-9_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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