Zusammenfassung
Die hierfür maßgeblichen Bedingungen sind von Lubarsch folgendermaßen formuliert:
-
1.
1. Die Gewalteinwirkung mußte so beschaffen und lokalisiert sein, daß sie eingreifende Gewebs- und Stoffwechselveränderungen hervorrufen konnte. Sie deckt sich mit der Forderung 2 für die Anerkennung einer Entstehung einer Geschwulst durch Unfall.
-
2.
Das Wachstum der Neubildung muß im Vergleich zum durchschnittlich erfahrungsgemäßen ein ungewöhnlich beschleunigtes sein. Auf die praktischen Schwierigkeiten habe ich oben bereits hingewiesen. Der Vergleich erfordert die Kenntnis des spontanen Verlaufes der einzelnen Knochengewachse.
-
3.
Die gewebliche Untersuchung muβ deutliche Spuren der Gewalteinwirkung und Anzeichen einer für die betreffende Art der Neubildung ungewöhnlichen Wachstumsgeschwindigkeit ergeben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1939 Verlag von F. C. W. Vogel · Berlin
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Hellner, H. (1939). Verschlimmerung einer schon bestehenden Geschwulst durch einen Unfall. In: Unfall und Knochengeschwulst. Hefte zur Unfallheilkunde, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99402-9_17
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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