Zusammenfassung
Wie schon erwähnt, muß jede Feuerung mit einer größeren Luftmenge arbeiten, als zur vollkommenen Verbrennung notwendig wäre, weil sonst nicht jedes Kohlenteilchen die erforderliche Sauerstoffmenge erhält, sondern infolge der verschiedenen Dichtigkeit der Brennschichtlagerung (vgl. S. 20–24), des stets etwas verschiedenen Abbrandes auf dem Roste usw. an der einen Roststelle mehr Luft hindurchziehen würde, während an einer anderen die nötige Luft fehlte und daher Kohlenoxydbildungen eintreten würden. Desgleichen bedarf die nach jedem Auf werfen einsetzende größere Gasentwicklung einer größeren Luftmenge, als die Kohle im Mittel verbraucht. Es wird daher mit Luftüberschuß gearbeitet.
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Herberg, G. (1913). Der Luftüberschuß. In: Handbuch der Feuerungstechnik und des Dampfkesselbetriebes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99397-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99397-8_6
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