Zusammenfassung
Die Fortschritte im Eisenbahnwesen, einem Gebiet der Technik, das die Öffentlichkeit mit besonderem Interesse verfolgt, werden im allgemeinen schnell bekannt. Dies wird jeder auf Grund eigener Erfahrungen bestätigen können, dabei jedoch vorwiegend an Geschwindigkeitserhöhungen, neuartige Lokomotiven, Elektrifizierung von Bahnstrecken usw. denken. Daß aber hinter allem eine vorzügliche Überwachung arbeitet, wird schon weniger bewußt, und trotzdem ermöglicht sie es erst, die Schöpfungen auf dem Eisenbahngebiet so auszunutzen, daß die gegenwärtigen Beförderungsleistungen sowohl im gewöhnlichen Verkehr als auch in Sonderfällen erzielt werden können. Alle diese Leistungen, sei es im Personen- oder sei es im Güterverkehr, werden von einem sehr gut ausgebauten Nachrichtensystem überwacht und geregelt und können dadurch erst als Dauerzustand bestehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hettwig, E., Mai, W. (1938). Einleitung. In: Selbstwählfernverkehr in Bahnfernsprechanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99390-9_1
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