Zusammenfassung
Eines der hervorstechendsten Unterscheidungsmerkmale gegenüber der sonstigen Starkstrommeßtechnik und zugleich ein den meisten noch wenig bekanntes Gebiet, ist in der Gleichrichtertechnik die Vakuumtechnik. Sie unterscheidet sich auch von sonstigen Verwendungen eines Vakuums durch die Tatsache, daß alle Gleichrichter ein Hochvakuum brauchen. Es ist kurz dadurch gekennzeichnet, daß es mit Hilfe einer einfachen Barometersäule nicht mehr oder höchstens ganz ungenau gemessen werden kann. Denn es rechnet von 2 bis 3 mm Quecksilbersäule bis herab zu Millionsteln Millimeter.
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Allgemeine Literatur
Für einen kurzen Überblick siehe Schenkel: Elektrotechnik Teil II S. 206. Leipzig: J. J. Weber, mit theoretischer Ergänzung nach Teil I S. 204; ferner Güntherschulze: Elektrische Gleichrichter und Ventile 2. Aufl. Berlin: Julius Springer 1929;
für tieferes Eindringen K. E. Müller: Quecksilberdampfgleichrichter I und II. Berlin: Julius Springer 1925/1929.
Prince u. Vodges: Principles of mercury arc rectifiers and their cir cuits. New York: Mc Graw-Hill Book Co. 1927.
Jolley: Alternating current Rectification. London: Chapmann & Hall 1926.
Spezialwerke: Goetz, Alexander: Physik und Technik des Hochvakuums. Braunschweig: F. Vieweg & Sohn. Dushman, S.: Die Grundlagen der Hochvakuumtechnik. Berlin: Julius Springer 1926.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schenkel, M. (1933). Gleichrichter. In: Brion, G., Vieweg, V. (eds) Starkstrommeßtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99386-2_14
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