Zusammenfassung
Die römische Religion und ihr Cultus beruht nicht auf dem individuellen Bedürfnis des Einzelnen, sondern ist fast ausschliefslich eine Staatseinrichtung: der Staat führte die Oberaufsicht über den Cultus, der Priester war ein Staatsdiener. Der Kreis der römischen Götter, von vornherein nicht geschlossen und die Götter der italischen Stämme, von denen aus der römische Staat begründet war, umfassend, vergröfsert sich mit der Erweiterung des Staatsgebietes und nimmt vielfach die Gottheiten der eroberten Gebiete in sich auf. So kann man in der Entwickelung der römischen Religionsgeschichte vier Perioden unterscheiden: a) die ältere Königszeit, b) bis in die Zeit der punischen Kriege, c) bis zum Ende der Republik, d) die Kaiserzeit.
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Notes
Sestertius = 1 Sesterz (pl. sestertii); sestertium = 1U sestertii = 1000 Sesterzen (duo sestertia oder bina sestertia = 2000 etc.); decies (sc. centena milia) sestertium (nur in dieser Form vorkommend) = 10 × 100000 = 1 Million Sesterzen (=175 410 M), weiter vicies sestertium etc.
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Hubert, F.G. (1886). Verwaltung. In: Römische Staatsaltertümer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99355-8_5
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