Zusammenfassung
Ingenui, libertini, servi. Der römische Staat baut sich auf aus der Familie; zu ihr gehören die Freien und die Sklaven. Frei (liber) ist jeder, der sich nicht in Sklaverei befindet („qui servitutem non servit“), sei es dafs er frei geboren ist (ingenuus) d.h. von einer freien Mutter — denn deren Stande folgt nach römischem Recht das Kind—, oder erst nachträglich frei geworden (libertinus).
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Notes
Die Witwe kann zwar die Vermögensverwaltung führen, aber nicht ohne Ermächtigung (auctoritas) des Tutor rechtskräftige Handlungen vornehmen; die Töchter bleiben in Tutel, bis sie durch Heirat in die manus ihres Gatten übergehen; Söhne, bis sie puberes werden, d. h. bis zur Vollendung des 14. Jahres.
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Hubert, F.G. (1886). Von der Stellung des Individuums (status). In: Römische Staatsaltertümer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99355-8_2
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