Zusammenfassung
Auf der einen Seite behaupten einige Berichterstatter, daß jeder Staubarbeiter wissen muß, was er zu erwarten hat, nämlich eine Staublunge; andere wieder messen der Staubgefahr eine so geringe Bedeutung zu, daß man sogar die Reinigung der Schulstuben einschränken könne, wieder andere wollen sogar Lungenkranke zwecks Heilung in Staubbetrieben unterbringen. Bei solchem Widerspruch der Meinungen liegt die Wahrheit gewöhnlich in der Mitte; es kommt dann auf den besonderen Fall und auf die einzelnen Umstände an.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ickert, F. (1928). Zusammenfassung. In: Staublunge und Staublungentuberkulose. Die Tuberkulose und Ihre Grenzgebiete in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99351-0_19
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