Zusammenfassung
In dem zwischen dem Kolben in seiner Endstellung und den Cylinder- deckeln, Ventilen oder Klappen befindlichen schädlichen Raum bleibt ein gewisses Luftvolumen ε0-V1 von der Spannung p2 zurück, welches sich beim Rückgang des Kolbens vergrössert, wobei die Luft bis zum Anfangsdruck p1 expandiert und der Kolben den Wegs’ zurücklegt. Erst bei dieser Stellung G des Kolbens beginnt das Ansaugen von Luft. In Fig. 499 stellt DG die Expansionskurve dar, wobei vorausgesetzt ist, dass diese Zustandsänderung adiabatisch erfolge. Die angesaugte Luftmenge ist dann nur Vx statt V1 und ist dieselbe, wie die Figur zeigt, um so kleiner, je grösser der Enddruck p2 ist. Wird derselbe z. B. gleich p3, so findet fast während des ganzen Rückganges Expansion statt, und die angesaugte Luftmenge ist ungefähr gleich Null. Je höher also die Kompression getrieben wird, um so stärker ist der Einfluss des schädlichen Raumes.
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Literatur
Wellner, Schadloshaltung des schädlichen Raumes bei Gebläsemaschinen, siehe Technische Blätter 1879, S. 91.
J. F. Weiss, Schieberkompressoren und Vakuumpumpen mit potenzierter Leistung, Patent Burckhardt und Weiss, Z. d. V. d. Ing. 1885, S. 931
Weiss, a. a. O. S. 934.
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von Ihering, A. (1903). Der Einfluss des schädlichen Raumes, volumetrischer Wirkungsgrad. In: Die Gebläse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99349-7_12
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