Zusammenfassung
Missbildung des äusseren und inneren Ohres sind gewöhnlich die Folge einer Entwicklungshemmung und werden daher selten einer Behandlung zugängig sein. Eine falsche Stellung der Ohrmuschel kann nach der Geburt beseitigt werden; so gelingt es z. B. durch mehrwöchentliches Tragen eines Binden- oder Heft- pflasterverbandes übermässiges Abstehen des Organs zu bessern. Verlegungen des Gehörganges entstehen durch epitheliale oder bindegewebige Membranen, im ersten Fall genügt die Durchbohrung mit einer Metallsonde, im letzteren müssen nach einer kreuzförmigen Incision die Lappen exstirpirt werden.
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© 1898 Verlag von Julius Springer
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Jacobi, A., Reunert, O. (1898). Krankheiten des Ohres. In: Therapie des Säuglings- und Kindesalters. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99347-3_14
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