Zusammenfassung
In Ergänzung unserer Betrachtungen über Anomalien und Varietäten des äußeren Ohres im Kapitel der normalen Anatomie, über Anomalien, die keine krankhaften Störungen verursachen, müssen wir kurz Mßbil-dungen erwähnen, die zu einer Herabsetzung oder Ausschaltung der Hör-funktion führen: Verengerung oder Verschluß bzw. vollständiger Mangel des äußeren Gehörgangs, letztere Difformität gewöhnlich zusammen mit einer erheblichen Verkrüpplung der Ohrmuschel, als deren Rudiment man dann zuweilen eine Hautfalte findet, evtl. unter Andeutung dieser oder jener Differenzierung der Ohrmuschel (Mikrotie).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jansen, A., Kobrak, F. (1918). Klinische Pathologie. In: Praktische Ohrenheilkunde für Ärzte. Fachbücher für Ärzte, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99344-2_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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