Zusammenfassung
In den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts lenkte Menière durch die klinische und anatomische Beschreibung eines Falls, der apo-plektiform unter Ohrensausen, Schwindel und Schwerhörigkeit erkrankte und Blutungen in den Bogengängen zeigte, als erster die Aufmerksamkeit auf die Analogie der menschlichen Pathologie mit der schon aus dem Flourensschen Tierversuch bekannten Tatsache, daß Durchsehnei-düngen der Bogengänge von Tauben mit charakteristischen Gleichgewichtsstörungen einhergehen.
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Jansen, A., Kobrak, F. (1918). Der „Labyrinthschlag“. — Menièresche Krankheit. In: Praktische Ohrenheilkunde für Ärzte. Fachbücher für Ärzte, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99344-2_18
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