Skip to main content

Part of the book series: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie ((MONOGRAPHIEN))

  • 13 Accesses

Zusammenfassung

Wir haben zuerst an einem kleinen Material von Familien mit Schizophrenien und schizoiden Psychopathien — fußend auf einer größeren Zahl Beobachtungen an entsprechenden Familien — aufgezeigt, daß die Anlage zu Schizoid, die sich im Erscheinungsbild als schizoide Psychopathie, als schizoider präpsychotischer Zustand und als — wenn der Ausdruck gestattet ist — primäres psychopathologisches Substrat der schizophrenen Prozeßpsychose auswirkt, einem dominanten Erbgang zu folgen scheint.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Dabei wäre immer noch die. Frage offen, ob der alkohologene idiokinetische Vorgang zur Bildung von schizophrenen Anlagen oder nur zur Bildung von solchen Anlagen geführt habe, die die Manifestation der schizophrenen Anlage erleichtern oder auslösen. Eine spezifische Bedeutung des Alkoholismus für die Entstehung der Schizophrenie wird man wohl aber schon deshalb nicht annehmen können, weil in anderen Gebieten die Belastung mit Alkoholismus kaum geringer ist.

    Google Scholar 

  2. Dieser Standpunkt entspricht den Schlußfolgerungen einer uns inzwischen bekannt gewordenen Arbeit von Agnes Bluhm, „Alkohol und Nachkommenschaft“ (Zeitschr. f. indukt. Abstammungs- und Vererbungslehre, 28. Bd., 1922): es ist im Tierexperiment nicht gelungen, durch Alkohol bekannte mendelnde Eigenschaften abzuändern; es ist aber noch nicht bewiesen, daß der Alkohol keine Dauerveränderungen einzelner Erbeinheiten zustande bringen kann Die Schädigung, die Stockard durch Alkohol an seinen Versuchstieren bzw. an deren Nachkommenschaft hat hervorrufen können, sind — bei mendelistischer Orientierung — nicht als „vererbt”, sondern als „übertragen“ anzusehen.

    Google Scholar 

  3. Wir haben dies in bescheidenem Umfang an unseren acht Familien mit konjugalen Schizophrenien versucht.

    Google Scholar 

  4. Konditionell im Sinne Tandlers, das entspricht unserem Ausdruck konstellativ und dem Terminus paratypisch von Siemens.

    Google Scholar 

  5. Sie wäre von Bedeutung für die Fragen: Wie sind die Keimblätter beteiligt? Sind Entwicklungshemmungen im Spiel? u. a.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1923 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Kahn, E., Rüdin, E. (1923). Zusammenfassung und Ausblick. In: Rüdin, E. (eds) Studien über Vererbung und Entstehung Geistiger Störungen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99331-2_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99331-2_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98517-1

  • Online ISBN: 978-3-642-99331-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics