Zusammenfassung
Der erste Patient! Welcher Zauber liegt in dem Worte! Der erste Verdienst! Man möchte laut aufjubeln und den lieben Menschen, nämlich den ersten Patienten, vor Freude umarmen, und darf sich doch gar nichts von seiner Freude anmerken lassen. Am wenigsten darf der Patient merken, daß er der erste ist, denn sonst würde er vielleicht vorziehen, es nicht zu sein. Ia, das erste verdiente Geld! Man erinnert sich, düß man ganz verlegen geworden, als der Patient nach seiner Schuldigkeit fragte und zahlte. Wird er aber auch wiederkommen! Hat man nicht etwa vor lauter Eifer und Freude ganz vergessen, ihn wiederzubestellen? Wie hat man überhaupt abgeschnitten? Wird nun auch der zweite bald erscheinen und der dritte und vierte und immer mehr?
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1919 Verlag von J. F. Bergmann
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Knauer, G. (1919). Die ersten Patienten. In: Winke für den ärztlichen Weg aus zwanzigjähriger Erfahrung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99304-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99304-6_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-99304-6
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