Zusammenfassung
Der römische Sinn neigte sich, namentlich in der 2. älteren Zeit, dem ländlichen Leben weit mehr zu als dem städtischen. Daher verwaltete damals die grössere Zahl edler Römer ihre Güter selbst und kam meist nur den neunten Tag in die Stadt, den Städter für unthätig und weichlich haltend; daher eilte der Staatsmann, sobald er einen Augenblick Musse fand, auf seine Villa, die Stätte der Erholung und der wissenschaftlichen Thätigkeit. Von derselben Anschauung ausgehend beschäftigte sich schon der alte Cato mit der Theorie der Landwirthschaft und suchten Varro, Vergil und Columella den von dem einfach Ländlichen abgewandten Sinn hierher zurück zu lenken.
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Kopp (1858). Die Forderungen des physischen Lebens. In: Kopp (eds) Römische Literaturgeschichte und Alterthümer, für höhere Lehranstalten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99297-1_1
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