Zusammenfassung
Wie wichtig die Erhebung einer genauen Anamnese für die Beurteilung einer Erkrankung ist, wurde bereits bei den Krankheiten des Ohres, der Nase und des Rachens hervorgehoben. Alles, was dort gesagt wurde, gilt sinngemäß auch für die Krankheiten des Kehlkopfes. Außer den Erhebungen über die exogenen Krankheitsursachen, wie beruflich bedingte Schädlichkeiten (Staub, reizende Gase), Alkohol- und Tabakmißbrauch, Erkältung, wird man vor allem Ermittlungen anstellen, die uns über die konstitutionelle Beschaffenheit der Schleimhaut des Kehlkopfes Auskunft geben (Neigung zu Katarrhen, ähnliche Erkrankungen in der Familie, akute oder schleichende Entwicklung des vorliegenden Leidens, Verlauf früherer Kehlkopfkrankheiten).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1944 J. F. Bergmann in München
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Körner-Steurer, Steurer, O. (1944). Untersuchungsmethoden. In: Lehrbuch der Ohren-, Nasen-, Rachen- und Kehlkopf-Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99294-0_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99294-0_30
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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