Zusammenfassung
Unter den Gauen, die unsere große deutsche Heimat ausmachen, gilt Ostpreußen als „das Land der Pferde“. Und das nicht mit Unrecht. Denn folgen wir den Angaben des Statistischen Jahrbuches für das Deutsche Reich von 1937, so beziffert sich der Pferdebestand in Ostpreußen auf 425 646 Tiere. Bei einer Gesamtbevölkerung von 2 333 301 Menschen in Ostpreußen kommt also auf 5,4 Personen ein Pferd. Im ganzen Deutschland beträgt bei einer Gesamtbevölkerung von 66 029 000 Menschen (die Ostmark und das Sudetenland konnten hier noch nicht berücksichtigt werden) der Pferdebestand 3 410 327 Tiere. Im Reichsdurchschnitt kommt also erst auf 19,3 Personen ein Pferd. Ausgesprochene Pferdezuchtgebiete wie Hannover und Mecklenburg kommen zwar Ostpreußen in bezug auf die Pferdezahl sehr nahe, erreichen es aber nicht. In Hannover kommt auf 5,8 Personen ein Pferd, in Mecklenburg auf 6,3 Personen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krüger, W. (1939). Unser Pferd. In: Unser Pferd und Seine Vorfahren. Verständliche Wissenschaft, vol 41. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99282-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99282-7_1
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