Zusammenfassung
Morphologie, Biologie, kulturelles Verhalten des Rotzbazillus. Kleine schlanke Stäbchen von 2–3 µ Länge und etwa 0,5 µ Breite, unbeweglich und geißellos, zeigt aber meist starke Molekularbewegung. In gefärbten Präparaten finden sich häufig gefärbte Granula mit ungefärbten Lücken abwechselnd, so daß die Bazillen wie in einzelne Bruchstücke zerfallen aussehen; dies ist besonders der Fall in älteren Kulturen. Zuweilen finden sich Keulen-, Hantel-formen und Verästelungen. Keine Sporenbildung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1912 Julius Springer in Berlin
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Kühnemann, G. (1912). Rotz. In: Taschenbuch der speziellen bakterio-serologischen Diagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99277-3_12
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