Zusammenfassung
Die Ichthyosis beruht auf einer angeborenen Prädisposition der Haut zu übermäßiger Hornbildung, die sich in der Regel erst während des extrauterinen Lebens, wenn auch in einer frühen Periode desselben, bemerklich macht. Je nachdem die Hautoberfläche im ganzen in größerer oder geringerer Ausdehnung oder nur die Hautfollikel ergriffen sind, resultieren hieraus zwei verschiedene Krankheitsbilder, die Ichthyosis diffusa, bei weitem die häufigste Form, und die viel seltenere Ichthyosis f ollicularis. In sehr seltenen Fällen tritt die Erkrankung schon währenddesintrauterinen Lebens auf und die betreffenden Kinder kommen bereits mit hochgradigen Veränderungen der Haut behaftet zur Welt, Ichthyosis congenita oder foetalis.
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© 1914 Julius Springer in Berlin
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Lesser, E. (1914). Ichthyosis. In: Lehrbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99262-9_59
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