Zusammenfassung
In sehr seltenen Fällen ist eine gewissermaßen als Revers der später zu besprechenden Hypertrichosis zu betrachtende angeborene vollständige Haarlosigkeit beobachtet, die entweder nur einige Monate oder Jahre anhielt,, um dann allmählich einem normalen Haarwachstum Platz zu machen, oder in anderen Fällen dauernd bestehen blieb. Bei der angeborenen Kahlheit sind, ähnlich wie auch bei der Hypertrichosis, Zahndefekte beobachtet worden. Daß auch bei dieser Anomalie die Erblichkeitsverhältnisse eine große Rolle spielen, geht schon aus der Tatsache hervor, daß sie mehrfach bei Geschwistern konstatiert wurde.
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Lesser, E. (1914). Alopecia congenita. In: Lehrbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99262-9_47
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