Zusammenfassung
Die Aminosäurenbildung in Lebewesen ist die Umkehr des Weges, den der Abbau dieser Stoffe einschlägt. Die Assimilationsfähigkeit der Pflanzen für anorganischen Stickstoff ist im Prinzip die Grundlage des Lebens aller Tiere und schien den Markstein einer prinzipiellen chemischen Scheidung zwischen Tier- und Pflanzenreich zu bedeuten. Nur vom Glykokoll, der einfachsten Aminosäure, war schon länger bekannt, daß es auch vom Tier in reichlicher Menge gebildet wird (s. Wiechowski, S. 73). E. Knoop und G. Embden ist es gelungen die Entstehung einer höheren Aminosäure zu erweisen. Knoop bediente sich eines Kunstgriffs, der die ersten Gesetzmäßigkeiten des physiologischen Abbaus organischer Säuren aufzufinden ermöglichte, indem er zum Ausgangsmaterial Substanzen wählte, die einen endständigen, fast unangreifbaren Phenylrest enthalten. Knoop ging von der Phenylaminobuttersäure aus, als deren Abbauprodukte er im Harn die entsprechende Oxysäure und Ketosäure, Hippursäure und ein optisch aktives Acetylprodukt der Aminosäure selbst isolierte. Er wählte dann, entsprechend einem später zu besprechenden Befund O. Neubauers, die der Phenylaminobuttersäure entsprechende Ketosäure, die Phenyl-α-Ketobuttersäure, und erhielt Acetylphenylaminobuttersäure. Damit war der Beweis erbracht, daß der Tierkörper anorganischen Stickstoff zu binden und Aminosäuren synthetisch zu bilden vermag.
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Lichtwitz, L. (1930). Aminosäurenbildung im Tierkörper. Aminosäurenabbau. Proteinogene Amine. Harnstoffbildung. Kreatin und Kreatinin. Das Ammoniakproblem. In: Klinische Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99257-5_5
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