Zusammenfassung
Unter einer V. auf verbundene Leben versteht man eine V., die von der Lebensdauer mehrerer Personen abhängt. In der Praxis sind V’en, die durch Leben und Sterben zweier Personen bedingt sind (Witwenrente, Waisenpension), die wichtigsten. Wir beschränken uns daher auf deren Behandlung. Der bequemeren Ausdrucksweise wegen nehmen wir an, daß es sich um Ven handelt, die ein Ehepaar betreffen, dessen Ehemann x jährig, dessen Ehefrau y jährig ist. Anstatt eines Ehepaares können sich aber auch ebensogut ein x jähriger Vater und sein y jähriger Sohn, ein x jähriger Bruder und dessen y jährige Schwester oder irgendein anderes Personenpaar, von dem der eine Teil x iährig, der andere y iährig ist, versichern.
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Hinweise
Man spricht auch von Gewinnverteilung nach Dividendenplänen A, B, C.
Eine tiefere Begründung der Multiplikationsregel muß der Wahrscheinlichkeitsrechnung überlassen werden.
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Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Loewy, A. (1924). Versicherung auf verbundene Leben. In: Versicherungs-Mathematik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99250-6_9
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